Quintana Roo

Auf dem Weg nach Punta Allen sind wir lediglich durch das geschäftige Tulum hindurchgefahren. Ab dort begann unser echtes Abenteuer: die Fahrt in den Nationalpark Sian Ka'an. Die 42 Kilometer lange Strecke vom Parkeingang bis zu unserer Unterkunft, dem Cielo y Selva, dauerte über drei Stunden – und das lag nicht am Verkehr. Statt einer Straße erwartet einen hier eine Ansammlung von Schlaglöchern, aber es ist schließlich ein Naturreservat. Der Name Sian Ka'an stammt aus der Maya-Sprache und bedeutet sinngemäß „Ort, wo der Himmel geboren wurde“. Ein perfekter Kontrast zum lebhaften Tulum: Hier lädt die unberührte Natur dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und absolute Ruhe zu genießen. Das Biosphärenreservat liegt teilweise auf der Kalksteinplatte der Halbinsel Yucatán und umfasst Bereiche des Mesoamerikanischen Riffsystems. Dieses Riff, besser bekannt als Great Mayan Reef, erstreckt sich über 1.126 Kilometer und ist das zweitgrößte Korallenriff der Welt.

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Yucatán

Erster Halt - Chichén Itzá, eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Ihre Ruinen stammen aus der späten Maya-Zeit. Der berühmte Tempelbau El Castillo war Kukulkán geweiht, der Maya Version des Gottes Quetzalcóatl. Das beeindruckende Bauwerk ist das Herzstück der archäologischen Anlage. Chichén Itzá ist jene archäologische Stätte, die in Mexiko nach Teotihuacán die meisten Besucher anzieht (und das sind wirklich viele). 

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Campeche

Von Palenque aus brachte uns Joyce nach Xpujil, das als Ausgangspunkt für unseren Besuch der beeindruckenden Ruinen von Calakmul diente.

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Chiapas

Nach unserer Landung in Tuxtla Gutiérrez wurden wir von Dario abgeholt. Ein unglaublich freundlicher Kerl, der uns auf der Fahrt nach San Cristóbal de las Casas einiges über das Land, die Menschen und die Kultur erzählte. Dabei gab er uns auch wertvolle Tipps für unsere weitere Reise. Am nächsten Tag begleitete uns Dario zum beeindruckenden Cañón del Sumidero. Dieser atemberaubende Canyon ist bis zu 1.000 Meter tief und wird vom Río Grijalva durchzogen, dessen Wasserstellen bis zu 100 Meter tief sind. In diesem einzigartigen Naturparadies konnten wir zahlreiche Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten – darunter Reiher, Kormorane, Klammeraffen und sogar Flusskrokodile. Leider mussten wir uns danach von Dario verabschieden (er erinnerte uns daran, dass es wichtiger ist, Freunde als Geld im Leben zu haben).

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Ciudad de México

Auf Grund einer Aschewolke des Vulkans Santa Maria in Guatemala hat sich unsere Ankunft in Mexiko etwas verzögert. Aber erst einmal angekommen in Mexiko City hat sich uns die Stadt als sehr modern und freundliche präsentiert.

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Parque Nacional Cotopaxi - Antisana - Quito

Schweren Herzens haben wir uns vom Hostal Mama Hilda und deren absolut liebenswerten GastgeberInnen verabschieden müssen. Aber Wily hat uns wieder einmal überrascht und uns seine Heimat gezeigt, mit seinen Ferienunterkünften, seinen vielen Tieren und seinen süßen Hunden. Auch hat er uns wieder durch einen Sonntagsmarkt geführt, der für uns wieder einmal super interessant war und wir aber die Attraktion für die "Marktstandler" waren. Deshalb wurden wir von den Standlerinnen mit lokalen Köstlichkeiten verwöhnt. 

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Baños y Chugchilan

Nach einer erneut viel zu kurzen Nacht wurden wir in Quito von unserem Bergführer Wily abgeholt, der uns in den kommenden acht Tagen auf allen Wegen begleiten wird. Die Reise führte uns direkt nach Baños de Agua Santa, was übersetzt „Bäder des heiligen Wassers“ bedeutet. Diese Stadt in der ecuadorianischen Provinz Tungurahua mit etwa 18.000 Einwohnern ist ein wahres Naturparadies. Wir unternahmen kleinere Wanderungen und bewunderten einige spektakuläre Wasserfälle. Besonders beeindruckte uns der El Pailón del Diablo – ein 61 Meter hoher Wasserfall, der als eines der Wahrzeichen Ecuadors gilt. Am Abend genossen wir dann noch einen exzellenten, regionalen ecuadorianischen Kaffee – einfach himmlisch.

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Von Quito in den Amazonas

Die Rückreise von Galapagos nach Quito war diesmal etwas entspannter als die Anreise. Allerdings hatten wir in Quito nur einen Tag, den wir nutzten um die Virgen del Panecillo, die größte Aluminiumstatue der Welt, und die Altstadt mit Basilica del Voto Nacional zu besichtigen. San Francisco de Quito liegt auf 2.850 m. ü.M. und ist damit die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Mit 2,7 Millionen Einwohnern ist sie allerdings nur die zweitgrößte Stadt von Ecuador (hinter Guayaquil).

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Galapagos

Unsere Anreise von Kolumbien nach Ecuador - Galapagos war etwas mühsam. Wir sind bereits am 21. Februar am Vormittag in Santa Marta gestartet und mit Zwischenstopps und Aufenthalten am Flughafen erst zu Mittag am 22. Februar auf Galapagos angekommen. Aber soviel vorweg - es hat sich absolut ausgezahlt.

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Ciudad Perdida

Unser bis hierhin spannendstes und auch anstrengendstes Unterfangen auf dieser Reise war der Besuch der verlorenen Stadt.

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Minca y Tayrona

Vor unserer nächsten Station Minca haben wir noch einige Zwischenstopps eingelegt. Z.B. bei einer der ungewöhnlichsten Sehenswürdigkeit, dem El Totumo Schlammvulkan. Es ist wirklich ein tolles Erlebnis, sich im warmen Schlamm zu suhlen - und wann bekommt man schon die Gelegenheit, in einem Vulkan Baden zu gehen? Hier wurden wir zuerst von "Masseuren" mit Schlamm eingerieben und anschließend von Wäscherinnen wieder vom Schlamm befreit.

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Über uns

"The Latin America Backpacker´s Journey" ist unsere Plattform, die sich der Entdeckung und dem Genuss des Lebens verschrieben hat. 

Wir sind zwar sehr verbunden mit unserem Hof, doch hin und wieder zieht es uns auf Reisen. Unterwegs zu sein heißt für uns, Neues zu entdecken – sei es die Architektur, kulinarische Genüsse oder die atemberaubende Natur. Das Reisen macht uns oft sprachlos und verwandelt uns dann in Geschichtenerzähler.

Wir hoffen, dass euch die Berichte gefallen und ihr viel Spaß beim Lesen habt!